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Das MEP 2020 ist – dank Erasmus-Förderung – Teil des EU-Jugenddialogs

Berlin 30.07.2019: In der Hitze des Sommers hat uns eine erfreuliche Nachricht erreicht. Unser Erasmus-Projektantrag für das MEP 2020 unter dem Titel „Jugend stärkt Europa“ bekommt auch im kommenden Jahr die begehrte EU-Förderung. Damit sind wir erneut Teil des EU-Jugenddialogs (ehemals Strukturierter Dialog). Hier versammeln sich europaweit geförderte Jugendprojekte, die sich verstärkt mit den Themen der EU-Jugendstrategie befassen.

Dabei gibt es von Halbjahr zu Halbjahr neue Schwerpunkte. Im Frühjahr 2020 ist dies unter der Überschrift „Creating opportunities for all“ (Schaffen von Möglichkeiten für alle)  das Thema Opportunities for rural youth“. Es geht dabei darum, einen Beitrag zur Umsetzung von Jugendziel 6 (Jugend im ländlichen Raum voranbringen) zu leisten. Bezugspunkte können aber  auch die Kernbereiche der EU-Jugendstrategie ENGAGE (Beteiligung), CONNECT (Begegnung), EMPOWER (Befähigung) sowie die übrigen EU-Jugendziele sein. (www.youthgoals.org)  Die Ergebnisse der einzelnen Jugendtreffen werden gesammelt und fließen dann ein in den jugendpolitischen Meinungsbildungsprozess auf europäischer Ebene.

D.h. konkret, dass sich die EU-Jugendminister auf ihrem Treffen im Mai 2020 in Kroatien die Ergebnisse zur Basis nehmen, um einen Aktionsplan für Jugendliche im ländlichen Raum zu entwickeln. Unsere Ideen und Vorschläge haben also direkten Einfluss – Jugendbeteiligung pur sozusagen.

Für das 21. MEP 2020 bedeutet das: Wir können alle Programmpunkte wie geplant durchführen. Also neben der MEP Sitzung vom 22.-27. März 2020 auch das Vorbereitungsseminar für die Präsidenten und Ausschussvorsitzenden in Berlin-Wannsee Mitte Januar. Und wir werden auch wieder Gastdelegationen aus benachbarten EU-Ländern einladen. Ziel dabei ist es, mit Experten und politischen Entscheidern zu europäischen Themen ins Gespräch zu kommen und zusätzliche Aktivitäten zu planen, um Aufmerksamkeit zu erregen und der Stimme der Jugendlichen Gehör zu verschaffen – und zwar sowohl in Berlin als auch in den bundesweit 16 beteiligten Städten.  Es gibt also einiges zu tun – packen wir es an.

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