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Deutschland e.V.

MEP 2015 Teil von ERASMUS plus

Erfreulicherweise sind wir auch im kommenden Jahr wieder Teil des EU-Programms JUGEND IN AKION – ERASMUS plus. Unser Antrag in der Linie „Begegnungen junger Menschen mit Verantwortlichen für Jugendpolitik“ (unter Fachleuten auch „SD-Strukturierter Dialog“ genannt) war erfolgreich. Das bedeutet in der Praxis nicht nur, dass wir finanziell unterstützt werden, wir erhalten so vor allem mehr Möglichkeiten zur politischen Mitsprache. So können wir beweisen, dass wir eine europäische Bastion sind, die sich dem endlosen Krisenpalaver in der EU mutig entgegenstellt. In rund sechs Monaten geht es los: vom 12.2. bis 27.2.2015 tagen dann in Berlin 160 Jugendliche aus drei europäischen Ländern.

Hinter dem etwas sperrigen Begriff „Strukturierter Dialog“ steckt die ganz  plausible Idee, dass Jugendliche mit politischen Entscheidungsträgern ins Gespräch kommen sollen, und zwar nicht einfach nur zufällig und planlos  sondern gewollt, geplant und eben strukturiert. Das bedeutet, dass die MEP-Fishbowldiskussion mit Politikern und das MEP selbst nicht einfach nur stattfinden, sondern eingebunden sind in eine übergeordnete deutschlandweite und europäische Struktur. Die Ergebnisse, die beim MEP produziert werden, z.B.  in Form von Resolutionen, werden von uns gesammelt, an die nationale EU-Agentur „Jugend für Europa“ weitergeleitet, dort ausgewertet und in den europäischen Meinungsbildungsprozess eingespeist. Das soll sicherstellen, dass die Stimme der Jugend auf europapolitischer Ebene auch wirklich gehört und berücksichtigt wird. Wer mehr zum „Strukturierten Dialog“ wissen will, dem seien hier die  einschlägigen Webseiten www.jugend-in-aktion.de,

 www.jugendpolitikineuropa.de sowie www.strukturierter-dialog.de wärmstens empfohlen.

Und weil die Diskussionen mit Politikern nicht nur beim MEP im Bundesrat  erfolgen sollen, sondern in allen beteiligten Schulen, sollt Ihr zur Vor – oder  Nachbereitung des MEP lokale Jugend- und / oder Europapolitiker mit einbeziehen. Das bedeutet zwar auch wieder mehr Arbeit. Aber so ein Gespräch eröffnet viele neue Möglichkeiten, Einsichten und Perspektiven. Diese gilt es zu nutzen. Also viel Spaß bei der Durchführung dieser Gespräche und bei der Vorbereitung auf das MEP 2014.

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