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MEP beim Jugendbeirat Erasmusplus dabei

Berlin – Bonn – Hamburg 2.6.2023

??????“Das MEP kann einen Grundstein legen für weiteres europäisches Engagement. Die Möglichkeiten dazu sind nahezu unbegrenzt, von Auslandsaufenthalten über Freiwilligendienste bis hin zu politischen Aktivitäten. So hat auch das MEP seinen würdigen Platz in der Familie europäischer Jugendaktivität und es lohnt sich sehr, diese weiter zu verfolgen.“ Dies ist der Kommentar von Hauke Pahl, dem Hamburger Ausschussvorsitzenden beim MEP 2023 zu seinem Engagement als Mitglied im Jugendbeirat des EU-Jugendprogrammes Erasmusplus. 

Mit der konstituierenden Sitzung Anfang Mai nahm der Jugendbeirat von JUGEND für Europa seine Arbeit auf.

Der Jugendbeirat von JUGEND für Europa setzt sich aus 20 jungen Menschen zwischen 16 und 27 Jahren zusammen. Durch ihre vielfältigen Erfahrungen und Hintergründe können sie einzigartige Perspektiven einbringen und so JUGEND für Europa und das Referat 504 beim Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend (BMFSFJ) bei der Umsetzung der EU-Jugendprogramme in Deutschland beraten.

Eine arbeitsintensive konstituierende Sitzung

Die Sitzung stand ganz im Zeichen des Kennenlernens. Die Beiratsmitglieder reisten vom 5. bis zum 7. Mai nach Bonn an, um sich untereinander kennenzulernen sowie grundlegende Informationen zur Rolle des Jugendbeirats und zur Zusammenarbeit mit JUGEND für Europa zu erhalten. Ziel der Sitzung war es darüber hinaus, dass die Beiratsmitglieder in den Austausch kommen und für sich definieren, an welche Themen sie gemeinsam arbeiten wollen. Am letzten Tag wurde ein Sprecher*innenteam gewählt, das den Jugendbeirat im Nationalen Beirat für die EU-Jugendprogramme beim BMFSFJ vertreten wird.

Den Start in die Zusammenarbeit bildete eine angeregte Diskussion der jungen Mitglieder mit Axel Stammberger (Referat 504, BMFSFJ) sowie Frauke Muth (Leiterin von JUGEND für Europa) und Manfred von Hebel (stellvertretender Leiter von JUGEND für Europa) zu Erwartungen, Herausforderungen und Themenschwerpunkten. Frauke Muth dankte den jungen Menschen ausdrücklich für ihr Engagement, forderte sie auf, frei zu denken und ihre Einschätzungen und Anliegen einzubringen.

Der Jugendbeirat setzte sich im Anschluss mit vielfältigen Themen auseinander. Die jungen Menschen bildeten unter anderem Arbeitsgruppen zu folgenden Themen: Diversität, Programmatik, Vernetzung und Kommunikation (hier ist Hauke Pahl aktiv), Zugänge zu den Programmen, Nachhaltigkeit und Awareness. Erste konkrete nächste Schritte wurden formuliert; hierzu gehören unter anderem die Planung digitaler AG-Treffen, zu denen Kolleg*innen von JUGEND für Europa eingeladen werden sollen.

20 junge Menschen beraten für zwei Jahre JUGEND für Europa und das BMFSFJ

Der Jugendbeirat berät JUGEND für Europa, um für junge Menschen den Zugang zu den EU-Jugendprogrammen zu erleichtern und entsprechende Unterstützungsangebote zu verbessern. Sie können außerdem Impulse und Anregungen geben, um die Programme bekannter und attraktiver zu machen.

Für Dörthe Hofmann, Sprecherin des Jugendbeirats, wird der Jugendarbeit hier Unterstützung leisten können: “Aufgrund meiner Erfahrungen als Antragstellerin bei Erasmus + Jugend weiß ich, wie komplex ein solcher Antrag ist und wie wenig bekannt diese Möglichkeiten vor allem in ländlicheren Regionen sind. Durch meine Arbeit im Jugendbeirat möchte ich besonders in ländlicheren Regionen die Projekte bekannter machen.“

Darüber hinaus haben die jungen Menschen die Möglichkeit, das BMFSFJ zu beraten, um die inhaltliche Schwerpunktsetzung und Weiterentwicklung der EU-Jugendprogramme stärker an den Interessen und Bedarfen junger Menschen zu orientieren. Der Jugendbeirat ist außerdem im Nationalen Beirat für die EU-Jugendprogramme beim BMFSFJ vertreten, der vom BMFSFJ zur fachlichen Begleitung der Umsetzung der beiden EU-Jugendprogramme in Deutschland eingesetzt wurde.

Für Carina Danisch, Sprecherin des Jugendbeirats, ist die Anbindung des Gremiums an das Ministerium und den Nationalen Beirat besonders wichtig: “Mich motiviert es, gemeinsam mit anderen jungen Menschen aktiv zu werden und die Politik für unsere Generation mitzugestalten. Es macht Spaß, solche Möglichkeiten der Partizipation zu nutzen und zu erleben, wie schon kleinere Anregungen etwas bewirken können.”

Eine zweite Sitzung des Jugendbeirats soll im Herbst in Präsenz stattfinden. Bis dahin werden die Mitglieder in digitalen AGs an selbstbestimmten Themen mit JUGEND für Europa zusammenarbeiten.

Auf unserem Instagram-Kanal stellen sich die Mitglieder des Jugendbeirats vor.

Weitere Informationen sowie Protokolle der Sitzung finden Sie künftig hier auf der Seite zum Jugendbeirat.

 

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