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Gemeinsam für ein nachhaltiges und inklusives Europa – MEP ist Teil des EU-Jugenddialogs – Von Christopher Lucht

Berlin 30.07.2023:

In der Hitze des Sommers hat uns eine erfreuliche Nachricht erreicht. Unser Erasmus-Projektantrag für das MEP 2023 unter dem Titel „Jugend und Europa raus aus dem Krisenmodus“ bekommt auch im kommenden Jahr die begehrte EU-Förderung. Damit sind wir erneut Teil des EU-Jugenddialogs (ehemals Strukturierter Dialog). Hier versammeln sich europaweit geförderte Jugendprojekte, die sich verstärkt mit den Themen der EU-Jugendstrategie befassen.

Dabei gibt es im 18 Monats-Rhythmus neue Schwerpunkte. Im Frühjahr 2023 sind dies die Themen „Nachhaltigkeit“ und „Diversität“.  Es geht dabei darum, einen Beitrag zur Umsetzung von Jugendziel 10 „Grünes nachhaltiges Europa“ und Ziel 3 „Inklusive Gesellschaften“ zu leisten.

Überall in der Europäischen Union werde unter dem Titel „Gemeinsam für ein nachhaltiges und inklusives Europa“ daran gearbeitet, die Youth Goals zu Youth Actions zu machen. 

Bezugspunkte können aber  auch die Kernbereiche der EU-Jugendstrategie ENGAGE (Beteiligung), CONNECT (Begegnung), EMPOWER (Befähigung) sowie die übrigen EU-Jugendziele sein. (www.youthgoals.org)  Die Ergebnisse der einzelnen Jugendtreffen werden gesammelt und fließen dann ein in den jugendpolitischen Meinungsbildungsprozess auf europäischer Ebene.

D.h. konkret, dass sich die EU-Jugendminister auf ihrem Treffen im Mai 2023 in Stockholm die Ergebnisse zur Basis nehmen, um einen Aktionsplan für Nachhaltigkeit und Inklusive Gesellschaften für Jugendliche zu entwickeln. Unsere Ideen und Vorschläge haben also direkten Einfluss – Jugendbeteiligung pur sozusagen.

Für das 24. MEP 2023 bedeutet das: Wir können alle Programmpunkte wie geplant durchführen. Also neben der MEP Sitzung vom 12.-17. März 2023 auch das Vorbereitungsseminar für die Präsidenten und Ausschussvorsitzenden in Berlin-Wannsee Mitte Januar. Und wir werden auch wieder Gastdelegationen aus benachbarten EU-Ländern einladen. Ziel dabei ist es, mit Experten und politischen Entscheidern zu europäischen Themen ins Gespräch zu kommen und zusätzliche Aktivitäten zu planen, um Aufmerksamkeit zu erregen und der Stimme der Jugendlichen Gehör zu verschaffen – und zwar sowohl in Berlin als auch in den bundesweit 16 beteiligten Städten.  Es gibt also einiges zu tun – packen wir es an.

 

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