Modell Europa Parlament Deutschland e.V.

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Deutschland e.V.

Füreinander Miteinander – von Zacharias Quick

Lier- Belgien 27.2.2024:

Im Laufe der Woche vom 22.2.2024 bis zum 27.2.2024 durften wir, als deutsche Delegation und begleitet von Herr Kienel, Deutschland bei dem diesjährigen “Western European MEP“ vertreten. Dass diese 5 Tage voller Aktion und harter Arbeit waren, ist klar, doch besonders der Kontakt zu Delegierten aus Irland, Luxembourg, Rumänien und vielen weiteren Mitgliedsstaaten, prägte für uns diese unendlich schöne Zeit. Direkt bei der Begrüßung am ersten Tag wurde uns allen klar, wie willkommen wir als Delegierte waren. Die entstandenen Gespräche zogen sich auch durch die Stadttour, die alle Committees machten und schnell wuchsen wir zusammen. Doch diese Konversation fand nicht nur unter den Delegierten statt, sondern auch mit unseren Gastfamilien, bei denen wir netterweise wohnen durften.

Dass dies ein wunderbarer Einblick in die örtliche Kultur war, steht ganz außer Frage. Besagte Kultur durften wir auch bei der Eröffnungszeremonie am nächsten Tag erleben. Jede/r Delegationssprecher/in hielt eine Rede über das eigene Land und jede Rede war auf eine ganz einzigartige Art besonders. In dem darauf folgenden Expertengespräch, dass jeder Ausschuss einzeln hatte, konnten wir alle viel dazu lernen, genauso wie aus der Rede des Social Media Analysten Majd Khalifeh.

In den darauf folgenden Ausschussarbeiten wurde jede Pause genutzt, um Spaziergänge am Fluss zu tätigen und eine absurde Menge an belgischen Waffeln zu verspeisen. Natürlich waren diese Sitzungen gefüllt von heißen Debatten, Kompromissen und ganz besonders Passion. Passion, die man jedem Delegierten angemerkt hat und die sich durch die ganze Woche zog. Der Sonntag war für uns alle ein ganz besonderes Erlebnis, das Lobbying in Antwerpen und die dazugehörigen Denkmale blieben uns allen im Gedächtnis. Besonders der monumentale Bahnhof, als auch die Kirchen Antwerpens zogen uns alle an. Doch am meisten stach für uns alle die „City Hall“ heraus, in der das Lobbying stattfand und alle Delegierten fleißig nach Unterschriften für ihre Änderungsanträge suchten. Nicht nur die ergreifende Rede, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl lagen in der Luft.

Und so kehren wir alle zurück zur Schule, um mit der Aktivistin Anuna De Wever zu diskutieren und sie zu hinterfragen. Natürlich wurde diese großartige Chance genutzt und fleißig Fragen gestellt. Egal, ob Umweltschutz, Feminismus oder Partizipation, jeder einzelne von uns, fühlte sich angesprochen und beteiligte sich an der Diskussion. Das abendliche Redenschreiben und Angriffspunkte suchen war, wie so üblich beim MEP, eine der schönsten Momente. Alle Ausschüsse arbeiteten zusammen und standen füreinander und miteinander. So auch in der darauf folgenden GA in der antiken Kirche Liers. Diese war zwar oft anstrengend, doch trotzdem produktiv und zielstrebig. Jeder von uns kann sich noch gut an das Gefühl erinnern, kurz vor seiner Rede, seinem Wortbeitrag oder seiner Verteidigung, sein Herz klopfen zu hören und das darauf folgende Gefühl von Stolz: Stolz, Teil einer so schönen Organisation und eines so schönen WE-MEPs zu sein. Und somit möchten wir als deutsche Delegation noch einmal aus ganzem Herzen „Danke“ sagen.

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