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Der Countdown für das 23. MEP 2022 in Berlin läuft

Berlin – 15.8.2022:

Wir haben lange darauf hingearbeitet: Mindestens 4 Mal haben wir versucht, ein analoges MEP auf die Beine zu stellen, nachdem wir im März 2020 das 21. MEP wegen Corona kurzfristig absagen mussten. Aber immer wieder kam uns eine neue Welle mit einer neuen Corona-Variante in die Quere. Das 21., 22. und 23. MEP haben wir dann im Dezember 2020, September 2021 sowie März 2022 über das Internet durchgeführt. Aber nun ist wirklich genug. Wir haben uns entschlossen, eine analoge Neuauflage des 23. MEP auf die Beine zu stellen. Vom 4.-9. September 2022 kommen wir also wieder in Berlin zusammen, und es soll fast so werden wie vor Corona.

Aber für die Delegierten, die Ausschussvorsitzenden und sogar die Präsident:innen ist alles anders, denn sie kennen das MEP bisher nur digital und nicht analog. Und auch für die alten Hasen der MEP-Koordinator:innen aus den 16 MEP Schulen wird einiges anders.  Da ist zunächst das Wetter: Statt Sturm und Schnee Anfang März erwarten wir Sonne und Hitze. Ob wir wohl unseren strengen Dresscode bei 30 Grad halten können? Dann die Veranstaltungsräume: Die Eröffnung findet nicht im Bundespresseamt sondern der Thüringer Landesvertretung statt.  Denn Thüringen hat derzeit die Bundesratspräsidentschaft inne und damit auch die Schirmherrschaft über das MEP.  Hier erwarten wir dann auch erstmals in Person unsere gewählte Vereinsvorsitzende Delara Burkhardt, Mitglied des Europäischen Parlaments, für eine echte europäische Begrüßung.  Diese wird in einem etwas kleineren Rahmen stattfinden müssen, denn leider haben nur 12 unserer 16 MEP-Schulen zugesagt. Einige Schulen haben langfristige Planungen, die nicht mit dem MEP in Einklang gebracht werden konnten. Damit haben wir dann auch nur 7 statt 8 Ausschüsse. Dafür haben es die Themen aber wieder in sich: EU-Erweiterung, Mentale Gesundheit, Biodiversität, Energiesicherheit, Circular Economy, Hunger in der Welt sowie die Reformen der Europawahlen stehen zur Diskussion. Damit die Resolutionen inhaltlich Top ausfallen werden nicht nur sieben Expert:innen den Delegierten in ihren Ausschüssen Rede und Antwort stehen. Wir werden erstmals zusätzlich vier Fact Advisor haben: ehemalige Ausschussvorsitzende und Präsidenten, die vertragsrechtliche Fragen der Ausschüsse klären können. 

Für die Fishbowl-Diskussion steht diese Mal leider nicht der Bundesratspräsident Bodo Ramelow zu Verfügung, dafür aber zwei Abgeordnete des Deutschen Bundestages: Chantal Kopf (Bündnis90/Grüne) und Christian Petry (SPD): beide aus dem Europaausschuss.  Das Projekt wird wieder unter dem Titel „Mehr Jugend in Europa“ durch das EU-Jugendprogramm Erasmusplus gefördert, und zwar im Rahmen der Programmlinie „Jugendpartizipationsprojekte“ und das alles auch noch im Europäischen Jahr der Jugend 2022. Mehr „Jugend und Europa“ ist in einem Satz kaum unterzubringen! Wir sind alle sehr gespannt, ob wir den  berühmten MEP-Spirit unter diesen veränderten Bedingungen werden herstellen können. Denn wir – die Koordinator:innen – haben uns seit dem März 2019 auch nicht gesehen.   

 

 

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