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Berlin ist Gastgeber für das 54. internationale MEP – Democracy first

Berlin – Online 10.11.2021:

150 Jugendliche aus 24 europäischen Ländern: das ist die beeindruckenden Zahlen zu Beginn der 54. Sitzung des internationalen MEP.  Unter dem Motto „Democracy first“ hat das MEP Deutschland 5 Tage lang die Delegierten nach Berlin eingeladen, leider aber wieder nur online. Aber die Motivation ist groß, das hat die Eröffnung gezeigt.

Neben die Reden von Biliana Sirakova, EU-Jugend-Koordinatorin, Christin Knüpfer MEP Alumni, Gottfried Oehl, Vorsitzender von MEP Europe, Christopher Lucht, Koordinator des iMEP Berlin, Rainer Wieland, Vice-Präsident des Europäischen Parlaments, sowie dem iMEP-Präsidenten Cedric gab es die Vorstellungsvideos und Ansprachen von den 24 beteiligten Delegationen. Am spannendsten war aber sicherlich die Diskussion mit Biliana Sirakova über die Zukunft der Jugend in der EU. Denn das kommende Jahr ist zum Europäischen Jahr der Jugend ausgerufen worden. Die EU plant diverse Aktionen, an denen sich die Jugendlichen direkt beteiligen können. Die EU-Jugendpolitik ist nach den Worten von Biliana Sirakova ein Geben und Nehmen: Die EU hat  zahlreiche Angebote wie Erasmus plus oder das Europäische Solidaritätsprogramm. Aber diese angebote sollen die Jugendlichen auch dazu anregen und befähigen, sich zu engagieren, sich einzumischen und ihre Stimme zu erheben.   

In den weiteren Reden ging es viel um Geschichte. Denn Anfang November ist in Deutschland die Wiedervereinigung und der Fall der Mauer am 9. November  überall präsent. Aber es ging auch um Tipps an die Delegierten für die kommenden intensiven Tage. Hört zu, denkt kritisch, seid offen und bescheiden, guckt voraus, ergreift die Chance, reflektiert das Gelernte und habt Spaß.  So in etwa läßt sich in Stichworten das Gesagt zusammenfassen. 

Die Themen, die in den 10 Ausschüssen jetzt debattiert werden, haben alle einen aktuellen Bezug zu europäischen Herausforderungen und sind orientiert an den 11 EU Jugendzielen sowie den 17 Sustainable Development Goals der UN. Die Delegierten werden in den kommenden Tagen in ihren Resolutionen daran arbeiten, die Welt, Europa und unsere Gesellschaften gerechter, nachhaltiger und jugendlicher zu gestalten, damit – wie es die Ungarische Delegierte beschrieb –  die Welt so bunt wie ein Rubik-Cube werde, oder vielleicht sogar noch bunter.   

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