Die EU-Ratspräsidentschaft und die Jugend

Berlin 1.7.2020: Heute übernimmt Deutschland für sechs Monate die EU-Ratspräsidentschaft. Damit sind nicht nur die überragenden Aufgaben wie die Bewältigung der Corona-Krise, das Handelsabkommen mit Großbritannien sowie die Verabschiedung des Haushalts der EU 2021-2027 verbunden. Es geht auch um die Formulierung konkreter Politik auf Ebenen, die nicht ganz so stark in der Öffentlichkeit stehen, wie etwa die EU-Jugendpolitik.  Hier beginnt heute ein neuer Zyklus im Bereich EU-Jugenddialog. Europaweit sollen in den kommenden Monaten konkrete Ideen gesammelt werden, wie Jugendbeteiligung in Europa gestärkt werden kann. Auch das MEP 2020 muss sich diesem Thema stellen, denn wir sind als Erasmus-gefördertes Projekt in diesen europäischen Meinungsbildungsprozess involviert: eine große Ehre und Herausforderung.  Daher sind wir eingeladen, an der Informationsveranstaltung für Deutschland teilzunehmen, und zwar am 10. Juli vormittags. Hier können wir uns mit anderen EU-Jugend-Projekten vernetzen, Tipps und Informationen austauschen und überlegen, wie wir unser Projekt und den EU-Prozess miteinander effektiv verbinden, damit wir im Dezember mit tollen neuen Ideen in unser MEP 2020 starten können und Jugendbeteiligung endlich wieder leben können.