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Auf den Spuren von de Gaulle, Brandt und Gorbatschow – 25 Jahre MEP.de

Am 10. März gab es einen guten Grund zum Feiern: Der Verein MEP Deutschland hat seinen 25. Geburtstag gefeiert. Dazu waren neben vier von fünf ehemaligen und aktuellen Vereinsvorsitzenden auch ca. 25 ehemalige Präsident:innen nach Berlin angereist – einer unter ihnen gehörte sogar dem Gründungsjahr 2000 an! Alle hatten Interessantes aus zum Teil grauer Vorzeit zu berichten: So gab es bereits vor der Vereinsgründung ein internationales MEP, das 1999 in Bonn abgehalten wurde. Die Übernachtung beim 1. und 2. MEP, ebenfalls  in Bonn, fand auf einem Campingplatz in den Bonner Rheinauen statt.  Nach einem heftigen Gewitterregen hat sich der Verein dann aber entschieden, die Sitzungen zukünftig an einem anderen wetterfesteren Ort stattfinden zu lassen – nämlich in Berlin – im Bundesrat mit Übernachtung in einem ehemaligen Jugendgefängnis. Immerhin trocken war es da wohl.

Änne von Bülow, die MEP-Initiatorin, schlug in ihrer Rede eine großen historischen Bogen und nannte drei Lichtgestalten des 20. Jahrhunderts, die entscheidend für den Erfolg der Europäischen Eingung waren: Charles de Gaulle, Willi Brandt und Michael Grobatschow. Emily Vontz MdB, aktuelle Vorsitzende und MEP Alumna, lobte das Engagement der Lehrer und der Schulen, die so lange dem MEP die Treue gehalten haben.

Gottfried Oehl als Chairman von MEP Europe zog seinen Hut vor den Leitungen des MEP, dass in 25 Jahren immerhin für 9 internationale Sitzungen Gastgeber war (2xBonn, Berlin, Bremen, Leipzig, Bonn-Koblenz, Online, Potsdam und zuletzt im Januar 2024 München). Als Geschäftsführer durfte ich abschließend in einer Bildershow auf meine persönlichen 17 Jahre MEP zurückblicken;  Höhepunkte waren z.B. der Moment, als sich die damalige Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen selbst zur Fishbowl-Diskussion eingeladen hat oder als ich dieses Jahr eine Entschuldigung für Manuela Schwesig schreiben sollte, damit der Schweriner Landtag ihr für den Termin mit uns im Bundesrat frei gibt. Ein herzliches Dankeschön auch an unser Vorbereitungsteam rund um Carlotta, Timo und Nils, die zudem auch noch sehr unterhaltsam und eloquent durch das 3-stündige Programm geführt haben: Um die kommende MEP-Generation braucht uns nicht Bange zu sein.

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